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Walter Leistikow wurde am 25.10.1865 in Bromberg (Bydgoszsz) geboren. Er starb am 24.07.1908 in Schlachtensee (heute zu Berlin) durch
Selbstmord.
Leistikow studierte an der Berliner Akademie und Kunstschule.
Er gehörte zusammen mit Max Liebermann zu den Initiatoren der Berliner Sezession, die 1998 gegründet wurde.
1903 war er Mitbegründer des „Deutschen Künstlerbundes“.
Seine Werke waren beeinflusst von P. Punis de Chavannes und vom japanischen Holzschnitt.
Leistikow hatte große Verdienste bei der künstlerischen Entdeckung der märkischen Wald- und Seenlandschaft. Diese steht als
Stimmungslandschaft in engem Zusammenhang mit der Heimatkunst um 1900. Er malte sie mit vereinfachten Formen und mit einer Tendenz zum Dekorativen, standen (seit 1980) also unter Einfluss des Jugendstils. Diesem
Stil sind auch seine gewerblichen Entwürfe zuzuordnen..
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